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Achtsame Urlaubsvorbereitung?

Wenn man jemand ist, der unbedingt an alles denken will und alles durchgeplant haben möchte, dann ist es schon schwierig bei der Planung und Vorbereitung auch achtsam zu bleiben. Stets bemüht ist zwar schon ein richtiger Schritt, doch so richtig erfolgreich dann doch nicht.

Dank diverser coronabedingter Veränderungen im Ablauf am Urlaubsziel ist es ohnehin schwierig und auch mehr mitzubringen. So habe ich das eigene Meditationskissen, die eigene Matte und natürlich Masken einzupacken.

Ich habe Listen für die Zeit bis zum Urlaub, Listen für den Tag vor der Abreise und Listen für die Dinge, die ich mitnehmen muss. Ich habe sogar schon eine Liste für den Einkauf und Organisatorisches nach der Rückkehr… Nein, ich wandere nicht aus und bin auch nicht lange weg…

Nebenbei atme ich tatsächlich regelmäßig, allerdings von ganz allein, ohne es mir bewusst zu machen. Ohne mich in der Gegenwart aufzuhalten und aufkommende Gedanken einfach nur mit dem Label „Zukunft“ auszustatten, halte ich mich permanent dort auf..

Vorfreude ist etwas sehr Schönes, wie ich finde, dennoch sollte es sich vielleicht auf den Blick auf die Wetter-App vom Urlaubsort beschränken oder auf die Homepage der Unterkunft. Mein Katastrophendenken, im Stau stecken zu bleiben und nicht zur Toilette zu können, erwähne ich jetzt auch gar nicht erst!

Ich bin gespannt, wie viele Dinge ich unbenutzt wieder mit nach Hause bringe und über wie viele Dinge ich mir mal wieder den Kopf zerbrochen habe. Doch jetzt gehe ich erstmal auf die Matte und schaue auf meine Gefühle und wie ich sie benennen kann… ich glaube „prickelnde Vorfreude“ passt ganz gut!

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